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GIBEON IRON METEORITE
瑞士
2022年06月28日 开拍
拍品描述
9.6 x 8 x 6 cm 1296 gm Chemical composition: 91.8 % iron 7.7 % nickel 0.5 % cobalt 0.04 % phosphorus 1.97 ppm gallium 0.111 ppm germanium 2.4 ppm iridium. Provenance: Swiss private collection The Gibeon meteorite belongs to the group of iron meteorites. Its fragments were first found in 1836 in South West Africa, near the town of Gibeon in Namibia, on the east bank of the Gregt Fish River. The Gibeon meteorite was first described by Captain James Edward Alexander. This massive meteorite is thought to have collided with Earth over a million years ago, in prehistoric times. Its age itself is estimated at an incredible 4.6 billion years - making it a contemporary witness to the formation of our solar system! GIBEON IRON METEORIT 1296 gr Chemische Zusammensetzung: 91,8 % Eisen 7,7 % Nickel 0,5 % Cobalt 0,04 % Phosphor 1,97 ppm Gallium 0,111 ppm Germanium 2,4 ppm Iridium. Provenienz: Schweizer Privat Kollektion Der Gibeon Meteorit z?hlt zu den Eisenmeteoriten. Dessen Bruchstücke wurden erstmals 1836 in Südwestafrika, nahe der Stadt Gibeon in Namibia, am Ostufer des Great Fish River gefunden. Der Gibeon Meteorit wurde zuerst von Captain James Edward Alexander beschrieben. Der Meteorit kollidierte vermutlich bereits vor über einer Million Jahre, zu pr?historischer Zeit mit der Erde. Sein Alter selbst wird auf unglaubliche 4,6 Milliarden Jahre gesch?tzt – was ihn zu einem Zeitzeugen der Entstehung unseres Sonnensystems macht! Beim Aufschnitt von Gibeon Meteoriten werden deutlich die faszinierenden Widmanst?tten-Strukturen sichtbar. Die Erkl?rung dessen liegt in der unterschiedlichen Best?ndigkeit der Nickel-Eisen-Minerale Kamacit und Taenit. W?hrend der Nickelarme Kamacit st?rker angegriffen und aufgel?st wird, bleiben die Nicklreichen Taenitkristalle sichtbar. Als Widmanst?tten-Strukturen werden die vorwiegend in meteoritischem Material nachweisbaren, charakteristischen geometrischen Strukturen bezeichnet, die sichtbar werden, wenn Eisenmeteoriten vom Typus Oktaedrit angeschliffen, poliert und mit methanolhaltiger Salpeters?ure ange?tzt werden. Benannt wurden die Strukturen von Karl Franz Anton von Schreibers nach dem ?sterreichischen Naturwissenschaftler Alois von Beckh-Widmanst?tten (1754–1849). Widmanst?tten hatte die Struktur 1808 in Wien an einer ge?tzten Fl?che des Eisenmeteoriten von Hraschina entdeckt, publiziert wurde dies aber erst 1820 von Schreibers.

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